Das Westkompanie-Lied

1. Am Anfang des Dorfes,
wo’s Mühlenrad sich dreht;
wo der Wienacker und der Sommerberg
sein stolzes Haupt erhebt.
Da wohnt ein bied’res Völkchen
in echter Harmonie (ja Harmonie).
Das sind ja die Schützen der Westkompanie.

Refrain:
Wir sind die Westkompanie,
der Stolz des Bataillons,
denn wir verkörpern uralte Tradition.

2. Wo viele Quell’n entspringen
am Berg und in dem Tal;
wo Lerchen heut noch singen
im weiten Erdental;
wo der Bauer Heimaterde
noch pflügt, noch eggt, noch sät (ja eggt und sät).
Da wird das Vätererbe
von uns noch heut behüt.

3. Schon manchen braven Schützen
vom schönen Bekestrand,
den haben wir getragen
bis an des Dorfes Rand.
Das Glöcklein vom kleinen Kapellchen,
das ruft uns leise zu (ja leise zu).
Im Schatten des Viaduktes,
da find’st du deine Ruh.

4. Vergesst alle Sorgen,
vergesst alles Leid.
Stoßt an und lasset klingen,
dann kommt bestimmt die Freud.
Die Stunden der Gemütlichkeit
in echtem Schützengeist (in Schützengeist)
woll’n wir in uns’ren Herzen
vergolden alle Zeit.

5. Dies Lied soll erklingen
hinaus und übers Land.
Von Schützen gesungen
mit fester, starker Hand.
Die Berge um uns im Reigen
soll’n unsere Zeugen sein (ja Zeugen sein),
dass wir die Heimat hegen
mit unserem Verein.