Skip to content
Westkompanie Altenbeken
  • Home
  • Über uns
    • Über uns
    • Kompaniefotos
    • Königspaare
    • Westkompanie-Lied
  • Vorstand
    • Aktueller Vorstand
    • Vorstände seit 1921
  • Galerie
  • Termine
  • Kontakt
    • Kontakt/Impressum
    • Mitglied werden
Westkompanie Altenbeken
Veröffentlicht 10. September 2022

Wienacker-Hochkreuz wird erneuert

Aufmerksamen Bürgern ist es schon aufgefallen: Das markante Hochkreuz am Wienacker ist weg. Das morsch gewordene Holz musste aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Nun wird das Kreuz durch eine Stahlkonstruktion ersetzt.

Seit 1969 überragt das zwölf Meter hohe und sechs Meter breite Wienackerkreuz das Altenbekener Unterdorf. Es ist wohl das bekannteste Kreuz in der Eggegemeinde, weil es an hohen kirchlichen Festtagen hell beleuchtet über das Beketal strahlt.

Das Hochkreuz wurde damals von Schützen der Westkompanie aufgestellt. Anlass war die 300-jährige Wiederkehr der Erneuerung der Kreuzkapelle am Viadukt. Zudem sollte es an die folgenschweren Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg erinnern.

Seit der Errichtung kümmern sich die „Kreuzritter“ der Kompanie, meist vier Schützen aus dem Unterdorf, um dessen Pflege. So waren es auch jetzt die vier Schützen Peter Claes, Ferdinand Heinekamp, Manfred Peitz und Hubert Schadomsky, die zur Tat schritten. Den Anlass gab jedoch ein tragischer Unfall: Als in Büren-Brenken im November des vergangenen Jahres ein Junge von einem Kreuz erschlagen wurde, nahm die Gemeinde Altenbeken auch das Wienackerkreuz näher unter die Lupe.

„Die Gemeinde hat das Gelände dann abgesperrt. Und diese Entscheidung war absolut richtig“, sagt Hubert Schadomsky. „Einige Schrauben waren schon abgerostet und das Holz morsch. Wir haben das Kreuz dann am 14. Mai aus der Verankerung geholt und abgeräumt.“ Sechs Tage später, am 20. Mai, fegte der Tornado von Paderborn bis nach Altenbeken. „Das Kreuz hätte das ganz bestimmt nicht überstanden“, sagt Schadomsky.

Die Entscheidung für einen Neubau war schnell getroffen. „Wir haben das Kreuz erst 2009 zum 40-jährigen Jubiläum neu errichten müssen. Schon damals war das Holz morsch“, berichtet Peter Claes. „Deshalb war schnell klar, dass auch unter dem Gesichtspunkt der Wirtschaftlichkeit eine Stahlkonstruktion richtig ist“, ergänzt Manfred Peitz.

In der Fabrik von Beierling Engineering im Gewerbegebiet Buke bauten die vier Schützen unter Leitung des Betriebsleiters Ferdinand Heinekamp das neue Kreuz. „Die Stahlbauarbeiten haben zwei Wochen gedauert. Das Gesamtgewicht liegt nach der Verzinkung nun bei mehr als 800 Kilogramm“, sagt Heinekamp, der nicht nur Westkompanie-Schütze, sondern auch Vorsitzender des Bahn-Orchesters Altenbeken (BOA) ist. Für die neue Elektrik sorgen Dirk Avenarius und Philipp Finke. Alle Beteiligten eint, dass sie Mitglied der Westkompanie und/oder des BOA sind.

Denn auch das Orchester fühlt sich eng mit dem Wienackerkreuz verbunden. Seit 1977 stimmen dessen „Kreuzbläser“ am Abend des ersten Weihnachtstages von dort aus klassische Weihnachtslieder an. Die Lieder sind weithin bis ins Oberdorf hörbar. Ins Leben gerufen wurde die Tradition vom damaligen Westkompanie-Hauptmann Josef Drewes. Dessen Söhne Dietmar (Trompete) und Wilfried (Althorn) sowie Johannes Overkott und Ferdinand Heinekamp (beide Posaune) waren die ersten Kreuzbläser.

Einen ausdrücklichen Dank spricht die Westkompanie der Familie Bade aus, die das Wienackerkreuz in all den Jahren mit Strom versorgt hat. Für ihre Unterstützung dankt die Kompanie darüber hinaus der Spedition Striewe und dem Biohof Driller.

Das Richtfest findet am Samstag, 17. September, drei Tage nach dem kirchlichen Festtag Kreuzerhöhung statt. „Die neue Konstruktion wird schon in den Tagen zuvor aufgerichtet. Am Samstag laden wir dann alle Bürger zum Richtfest ein“, sagt Hubertus Struck, Schriftführer der Westkompanie. Es spielen das Bahn-Orchester Altenbeken und Alphornbläser, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Beginn ist um 16 Uhr. Die neue Beleuchtung wird erstmals bei Anbruch der Dunkelheit eingeschaltet.

Die kirchliche Segnung des Kreuzes erfolgt am Wochenende darauf, am Samstag, 24. September, um 17 Uhr im Rahmen einer Feldmesse. Die Schützen werden gebeten, in Uniform daran teilzunehmen. Für ältere Mitbürger wird ein Shuttle-Service zum Kreuz organisiert. Der Planwagen startet um 16:30 Uhr am Kirchplatz und fährt nach der Messe dorthin zurück.

Weitere Informationen zur Geschichte des Hochkreuzes:
https://www.pr-ael.de/Aktuelles/50-Jahre-Hochkreuz-auf-dem-Wienacken.html

Veröffentlicht 20. Juli 2022

Endlich wieder Schützenfest

Im Eggemuseum im Unterdorf herrschte gute Stimmung.

Die Westkompanie hat das Feiern nicht verlernt. Das stellten die Schützen aus dem Unterdorf am vergangenen Festwochenende unter Beweis. Wie in alten Zeiten wurde ein komplettes Schützenfest gefeiert, mit Umzug, Frühstück, Abschlussball und allem Drum und Dran.

Oberleutnant Patrick Rothhaus überreichte dem Jubelkönig Heinz Häger und seiner Frau Inge ein Präsent.
Die Westkompanie stattete auch den Jubelmajestäten Stefan und Silvia Marx einen Besuch ab.

Am Sonntag trat die Westkompanie bereits um 12 Uhr bei Pörtner’s Gaststube an. Von dort ging es auf kurzem Wege zum Jubelkönig von 1982, Heinz Häger. Gemeinsam mit seiner Frau Inge, die vor 40 Jahren ebenfalls dem Hofstaat angehörte, begrüßte er rund 100 Westkompanie-Schützen, Garde Grenadiere und weitere Gäste. Von dort ging es weiter zum Jubelkönigspaar von 1997, Stefan und Silvia Marx. Auch sie ließen es sich nicht nehmen, die Schützen nach einem Ständchen zum Umtrunk einzuladen. Beide Jubelmajestäten erhielten aus den Händen von Oberleutnant Patrick Rothhaus Blumensträuße und Präsente.

Umzug der Westkompanie am Sonntag
V.l.: Oberst Gregor Rudolphi, Peter und Waltraud Rothhaus, König Thomas Potthast. Foto: U. Schadomsky

Später in der Eggelandhalle wurde das Jubelkönigspaar von vor 27 Jahren, Peter und Waltraud Rothhaus, geehrt. Sie erhielten von Oberst Gregor Rudolphi und König Thomas Potthast einen Blumenstrauß. Diese Ehrung musste vor zwei Jahren pandemiebedingt ausfallen.

Pastor Bernhard Henneke gratulierte Johannes Claes, Wolfgang Wittmann und Hubertus Struck sen. zu 50 Jahren Mitgliedschaft.
Bruno Winkler (r.) wurde für 65 Jahre Mitgliedschaft im Bataillon ausgezeichnet.
Manfred Peitz (2.v.l.) und Stefan Moock (Mitte) wurden mit dem Bataillonsorden ausgezeichnet.
Dem neuen Schulterband-Träger Gregor Rudolphi gratulierte unter anderem Altenbekens Bürgermeister Matthias Möllers (CDU).

Beim Schützenfrühstück am Montag standen weitere Auszeichnungen auf dem Programm. Für 50 Jahre Mitgliedschaft in der St.-Sebastian-Schützenbruderschaft Altenbeken wurden Johannes Claes, Hubertus Struck sen. und Wolfgang Wittmann geehrt. Auf eine 65-jährige Mitgliedschaft können Bruno Winkler und Gisbert Dreier zurückblicken.

Mit dem Bataillonsorden wurden die Westkompanie-Schützen Stefan Moock und Manfred Peitz für ihre Verdienste geehrt. Der Hohe Bataillonsorden ging an Christof Scheipers.

Eine außergewöhnliche Auszeichnung erfuhr Gregor Rudolphi, Oberst der Bruderschaft und Ehrenhauptmann der Westkompanie. Er erhielt das Schulterband zum St.-Sebastianus-Ehrenkreuz. In seiner Laudatio ging der stellvertretende Bundesschützenmeister Walter Finke auf Rudolphis Verdienste in 28 Jahren Vorstandstätigkeit ein. 1990 als Oberleutnant gestartet, wurde er sechs Jahre später Hauptmann der Westkompanie. Diese Funktion übte er 17 Jahre mit außergewöhnlichem Engagement aus. Darüber hinaus engagierte er sich von 2010 bis 2012 als stellvertretender Bezirksbundesmeister Paderborn-Land. Seit 2018 ist er Schützenoberst und Vorsitzender des Hallenbauvereins.

Bernd Rüthers am Akkordeon
Gute Stimmung im Eggemuseum
Sascha Rothhaus (l.), Patrick Rothhaus
Die Kompanie dankte Christina Hengst, Elke und Theresa Rudolphi

Ein Höhepunkt für viele Westkompanie-Schützen war wie jedes Jahr das Beisammensein im Unterdorf nach dem Schützenfrühstück. In diesem Jahr ging es erstmals ins neue Café „Museums Deele“ im Eggemuseum. Exklusiv für die Westkompanie eröffnete Wirt und DJ Andreas Noffz schon vor der eigentlichen Eröffnung im August seine Pforten. Als besonderer Gast heizte zudem Bernd Rüthers aus Bad Driburg mit seinem Akkordeon den Schützen ein. Über ein persönliches Ständchen freute sich der diesjährige Schützenkönig aus Neuenbeken, Niko Schäfers. Er war mit Oberst Dirk Claes und einer großen Abordnung aus dem Nachbardorf angereist, ebenso wie befreundete Schützen aus Reelsen.

Mit dem Kompanieverdienstorden wurde in diesem Jahr Sascha Rothhaus ausgezeichnet. Ihm wurde ebenso der Orden der Sportschützen für 25 Jahre Mitgliedschaft überreicht. Für ihre tatkräftige Unterstützung beim Schützenfest bedankte sich die Westkompanie besonders bei Elke und Theresa Rudolphi sowie Christina Hengst. Ihnen und allen Helfern und Spendern gilt der große Dank der Kompanie, denn ohne sie wäre ein Schützenfest in dieser Form nicht möglich.

Zur Fotogalerie

Beitragsnavigation

Prev 1 … 17 18 19 … 38 Next
  • Instagram
  • Facebook
Copyright © 2025 Westkompanie Altenbeken. Alle Rechte vorbehalten
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten zu können und die Zugriffe auf unsere Website zu analysieren. Sie geben Einwilligung zu unseren Cookies, wenn Sie unsere Webseite weiterhin nutzen.OK